Auf der Suche nach dem passenden Teamevent ist Team Text auf viele verrückte, teils nicht umsetzbare Ideen gestoßen. Vorschläge wie ein Tanzkurs, der Besuch eines Thermalbades, ein Hochzeitskuchen-Tasting oder sogar der Ausflug ins Disneyland standen im Raum. Doch letztendlich kam uns die Idee – ein weihnachtlicher Backkurs. Da alle im Team Plätzchen lieben und man davon nie genug haben kann, war die Entscheidung einstimmig.
Doch wozu überhaupt ein Teamevent? Eine gemeinsame Aktivität stärkt den Zusammenhalt und das Vertrauen der Teammitglieder zueinander und gleichzeitig kann man sich mal außerhalb der Arbeit richtig kennen und lieben lernen. So viel können wir schon verraten: Ein Backkurs als Teamevent macht unglaublich viel Spaß!
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste über Plätzchen
- Willkommen in der Weihnachtsbäckerei
- Die Qual der Wahl: Welche Plätzchen werden es?
- Das große Backen kann beginnen
- Auf die Plätzchen, fertig, los
Das Wichtigste über Plätzchen
- Es gibt viel zu viele Sorten – wie soll man sich denn da entscheiden?
- Es gibt nie genug Vanillekipferl!
- So viel Mehl, Zucker, Eier und Butter braucht man in keiner anderen Jahreszeit.
- Plätzchen sind einfach lecker und alle lieben sie!
- Man sollte Plätzchen zu jeder Jahreszeit backen.
Willkommen in der Weihnachtsbäckerei
Da Plätzchen backen doch immer mehr Zeit in Anspruch nimmt, als man davor denkt, hat unser weihnachtlicher Backkurs bei der Kochschule Küchenschelle Stuttgart schon um 14 Uhr begonnen. Voller Vorfreude begaben wir uns aus dem Büro auf den Weg Richtung Weihnachtsbäckerei und der Neid der anderen Teams war groß, denn wie schon gesagt, Plätzchen sind einfach lecker und alle lieben sie.
Wir wurden herzlich in Empfang genommen und sind direkt in die schicken und überaus nützlichen Backschürzen geschlüpft. Zur Begrüßung gab es erst einmal Sekt, Kaffee oder Tee und das Allerwichtigste lag schon auf unserem Tisch parat – unser Rezeptheft!
Die Qual der Wahl:
Welche Plätzchen werden es?
Von klassischen Plätzchen, die einfach nicht fehlen dürfen, bis hin zu ausgefallenen würzigen Plätzchen war alles dabei – eine tolle Auswahl! Gemeinsam überlegten wir, wer welche Plätzchen machen möchte und wie viele wir in den geplanten vier bis fünf Stunden schaffen würden. Am Ende teilten wir dann alles auf, damit jede von uns die gemütlichen und besinnlichen Feiertage mit vielen verschiedenen Leckereien verbringen kann.
Wir entschieden uns für folgende Plätzchen:
- Orientalische Dattelplätzchen
- Vanillekipferl
- Mini-Stollen
- Mandelblüten
- Mokka-Nuss-Stangen
- Bethmännchen
- Linzer-Plätzchen
Nuss-Cookies und Stollen-Muffins mit Feigen und Datteln fielen bei der Vorauswahl raus, doch die Entscheidung fiel sehr schwer.
Das große Backen kann beginnen
Endlich ging es los! In der Küche standen uns ausreichend Platz sowie viele Backutensilien zur Verfügung und alle notwendigen Zutaten waren auch schon an Ort und Stelle. Als allererstes wurden die Teige vorbereitet, die im Kühlschrank hart werden mussten. Zusätzlich hat die andere Hälfe des Teams mit den Sorten angefangen, die direkt in den Ofen geschoben werden können. Jede von uns startete mit einem Rezept, doch schnell haben alle überall mitgeholfen und kräftig alle Teige geknetet sowie geformt.
Die Leiterin unseres Backkurses gab uns hilfreiche Tipps und schaute uns jederzeit über die Schulter, damit auch nichts schiefging. Beim Plätzchenbacken etwas falsch zu mischen oder zu improvisieren, ist tatsächlich nicht zu empfehlen, da es hier auf die richtigen Mischverhältnisse und die Konsistenz des Teiges ankommt. Mit den Rezepten und den Tipps vom Profi konnte nichts mehr schiefgehen.
Pause – Halbzeit
Während wir auf die restlichen Teige im Kühlschrank warteten, gab es etwas Leckeres zur Stärkung zwischendurch. Es wurde eine klassische Quiche mit Speck, Zwiebel und Lauch und als vegetarische Variante ein Kürbisomlett mit Salat serviert – ein Traum!
Gestärkt in die zweite Hälfte
Zurück in der Küche waren alle höchst motiviert, die Plätzchen zu formen, auszustechen, zu füllen und zu dekorieren. Alle packten tatkräftig mit an, während stimmungsvolle Weihnachtsmusik rauf und runter lief. Aus den Teigen wurden unglaublich viele Plätzchen, sodass die komplette Küche voll stand und auch der Gastraum für das Abkühlen mitgenutzt wurde. Die „missglückten“ oder nicht ganz so schönen Plätzchen naschten wir zwischendurch – man muss sich ja währenddessen auch für die harte Arbeit belohnen.
Um ca. 19 Uhr waren wir schließlich mit allem fertig und verteilten die verschiedenen Plätzchen-Sorten in die mitgebrachten Boxen. Pro Person füllten wir ca. ein bis zwei Boxen mit den herrlich duftenden Leckereien, auch wenn die Schokolade teilweise immer noch nicht ganz hart war. Wir hätten bestimmt noch zwei weitere Stunden in der Küche verbringen können.
Auf die Plätzchen, fertig, los
Unser Fazit: Gemeinsam Backen macht einfach tausendmal mehr Spaß, als alleine. Alle greifen sich gegenseitig unter die Arme, um zusammen auf ein Ziel hinzuarbeiten – ganz viele Plätzchen!
Das Endergebnis kann sich sehen lassen:
Jetzt liegt es an jeder Einzelnen von uns, ob die Plätzchen tatsächlich bis zu den Feiertagen halten oder schon davor weggeputzt werden. Wie wir ja schon festgestellt haben, gehen Plätzchen immer. Warum nicht mal etwas Verrücktes ausprobieren und Plätzchen im Januar backen? Ob die genauso gut schmecken oder die Plätzchen zur Weihnachtszeit einfach automatisch besser schmecken? Probieren wir es aus!
Wir haben im Team abgestimmt: Unsere Lieblingsplätzchen aus dem Backkurs sind die Mini-Stollen. Welches sind denn eure allerliebsten Weihnachtsplätzchen? Verratet es uns!
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