Das Content-Management bei den RegioHelden beschäftigt sich mit allem, was mit Text und Texten zu tun hat. Egal ob für Websites, Banner oder Blogartikel: Wir sind zur Stelle, wenn es ums Schreiben geht. Und um die verschiedenen Aufgaben auch perfekt nach Kund:innenwünschen umzusetzen, gehört ein intensives Onboarding dazu, welches nicht nur dazu dient, die Texter:innen- und Duden-Regeln zu verinnerlichen, sondern speziell die einzelnen Prozesse in ihrem Gesamtumfang zu verstehen und zu verwirklichen.
Das Onboarding besteht aus mehreren Schritten, die in den ersten sechs Monaten bei den RegioHelden dazu führen, dass man sich mit allen Prozessen und Tasks vertraut machen kann. Dabei geht es anfänglich vor allem um das Schreiben von Website-Texten und das Umsetzen von Textoptimierungen, schnell folgt aber auch eines der Kernthemen im Content-Management: SEO. Hierbei werden erst einmal grundlegende Fragen geklärt: Was ist SEO? Welche Rolle spielt es in meinem Tätigkeitsfeld? Was sind meine Aufgaben in Bezug auf SEO? Dieses Wissen ist wichtig, um später eigene Kund:innen betreuen und deren Wünsche realisieren zu können.
Ziele des Onboardings
Das Ziel dieser sechsmonatigen Einarbeitungsphase ist es, alle Prozesse eigenständig bearbeiten zu können und zu wissen, wer im Unternehmen für welche Fragen der oder die passende Ansprechpartner:in ist (wann muss ich mich an die Kundenbetreuung wenden? Wann ans Webdesign?…). Außerdem wird angestrebt, dass man eigene Kund:innencalls wahrnehmen und sich künftig einen eigenen SEO Kund:innenstamm aufbauen kann. Mir haben bei der Erreichung der Ziele besonders die regelmäßigen Meetings mit meiner Mentorin oder den Ansprechpartnerinnen des jeweiligen Themengebiets geholfen. Dadurch bekomme ich regelmäßig und vor allem zeitnah Feedback zu Prozessen, an denen ich gerade arbeite.
Außerdem schauen wir uns in diesen Meetings auch regelmäßig mein Kund:innenfeedback an. Zusammen analysieren wir dann die Bewertungen und suchen nach Lösungen, wie potentielle Fehler langfristig vermieden werden können. Auch in unseren großen Team-Meetings, den JourFixes, ist immer Platz, dem ganzen Team meinen momentanen Lernfortschritt mitzuteilen. Des Weiteren werden Prozesse, die ich gerade lerne, während des Onboardings für mich reserviert. Dadurch habe ich die Möglichkeit, größeren Fehlern von Anfang an vorzubeugen, da ich die neu erlernten Dinge gleich mehrmals anwenden kann.
Meine Highlights
Besonders schön während des Onboardings fand ich, dass ich schon nach kurzer Zeit Verantwortung übertragen bekommen habe. Mein Onboarding-Plan sieht vor, dass bereits nach einigen Tagen an eigenen Websites gearbeitet werden soll. Diese wurden vorher, wie schon erzählt, von dem Team extra für mich reserviert.
Allgemein finde ich es sehr toll, dass auch die theoretischen Parts der Einarbeitung immer an die Praxis geknüpft sind: Die Theorie wird mir vorab erklärt, dann bekomme ich gleich einen dazu passenden Prozess, an dem ich das Gelernte üben kann. Außerdem finde ich es toll zu wissen, dass es das Ziel des Onboardings ist, seine eigenen Kund:innen zu bekommen und innerhalb des Teams eigene Aufgaben zu übernehmen, die das ganze Content-Management voranbringen.
Mein größtes Highlight am Onboarding ist aber das Team generell. Es wird mir zu jeder Zeit das Gefühl gegeben, dass ich jede Frage, die ich habe, einfach frei heraus stellen kann. Jede meiner Kolleginnen ist hilfsbereit, entgegenkommend und verständnisvoll, auch über die Arbeit hinaus. Das zeigt sich auch bei den Teamevents, die stattfinden, wenn ich vor Ort in Stuttgart bin: Beim letzten Mal waren wir beispielsweise zusammen zum Lunch verabredet, haben schwäbisches Tapas gegessen und zusammen Schwarzlicht-Minigolf gespielt.
Meine persönlichen Herausforderungen
Auch wenn ich mich unglaublich glücklich schätze, so tolle Kolleginnen zu haben: Gerade am Anfang war das Onboarding doch schon eine Herausforderung. Durch die Menge an Feedback, welches auch der schnellen Verantwortungsübernahme geschuldet ist, war es eine Menge Arbeit, sich von den Rückmeldungen nicht demotivieren zu lassen. Auch wenn ich wusste, dass Fehler gerade zu Beginn völlig normal sind und auch sicher noch häufiger auftreten werden, waren schlechte (oder zumindest unterdurchschnittliche) Kund:innenrezensionen auf meine Arbeit doch ein kleiner Stich ins Herz. Ich habe aber mit der Zeit wieder einmal gemerkt, dass alle Aufgaben, Prozesse und Tasks besser und auch leichter werden, je öfter man sie macht. Mit der Zeit beginnt man, ein eigenes Gefühl für die Texte zu entwickeln, die man schreibt oder lernt, abzuschätzen, wie lange man für Prozesse braucht.
Ein weiterer Punkt, über den ich mir schon vor meinem Start bei den RegioHelden Gedanken gemacht habe, ist der Fakt, dass ich (fast) vollständig remote arbeite, da ich nicht im Raum Stuttgart oder Umgebung wohne. Ich hatte Sorge, dass es mit der Einarbeitung nur via Teams-Meeting oder Kontakt im Chat schwieriger wird, als wenn ich im Büro wäre. Durch die gute Erreichbarkeit des ganzen Teams und dem Gefühl, dass jede ein offenes Ohr hat, konnte ich diese Gedanken allerdings sehr schnell verwerfen.
Mittlerweile bin ich schon fast ein halbes Jahr dabei – mein Onboarding endet in ein paar Wochen – und ich freue mich sehr auf alles, was noch kommen wird. Ich habe das Gefühl, dass ich sehr gut auf meine künftigen Aufgaben vorbereitet wurde und bin gespannt, was die Zukunft bringt!
Kommentare