Du stehst auf, machst Dir ganz entspannt Deinen morgendlichen Kaffee, setzt Dich ein Zimmer weiter an Deinen Schreibtisch, klappst den Laptop auf und startest in aller Ruhe Deinen Arbeitstag. Keine störenden Geräusche, keine Unterbrechungen, keine Ablenkung. Du bist Dein eigener Chef und strukturierst Deinen Tag. Von zu Hause aus zu arbeiten, kann so entspannt sein! Oder bist Du lieber mitten im Büro-Geschehen und im direkten Kontakt mit den Kolleg:innen? Kein Wunder: Persönliche Team-Meetings, ein Plausch in der Küche und die gemeinsame Mittagspause bringen Schwung in den Arbeitsalltag.
Jede:r tickt und arbeitet anders. Darauf nehmen wir bei den RegioHelden Rücksicht und möchten das Beste aus beiden Welten verbinden: mit FlexWork. An mindestens zwei (flexibel wählbaren) Tagen die Woche sind wir im Büro, die restlichen Tage sind frei gestaltbar. Natürlich sind auch Ausnahmeregelungen möglich. Wichtig ist, dass trotz aller Flexibilität der Teamgedanke nicht zu kurz kommt. Im Interview mit zwei unserer Mitarbeiter:innen – Mel und Victor – zeigen wir, wie flexibles Arbeiten bei uns in der Praxis aussieht.
Warum hast Du Dich für das Arbeitsmodell entschieden?
Victor (Büro): Ich bin sehr gerne im Büro und habe es auch nicht besonders weit. Ich mag es, das Büro ab und zu für mich zu haben, aber ganz besonders mag ich den Kontakt zu meinen Kolleg:innen, vor allem zu denen, mit denen ich regulär nicht so viel Kontakt hätte. Ich finde es schön, direkt mit den Leuten zu reden, ohne das lange Hin- und Herschreiben, sei es privater oder beruflicher Natur. Außerdem schätze ich die zentrale Lage, die Glasfronten, die höhenverstellbaren Schreibtische und den Blick auf den Feuersee :). Auch mag ich es sehr, eine räumliche Distanz zwischen Arbeits- und Privatleben zu haben, vor allem da ich zu Hause am Esstisch arbeiten und das ganze Equipment immer auf- und abbauen müsste.
Mel (Hybrid): Bei meinem vorherigen Arbeitgeber hatte ich einen Home-Office-Vertrag und habe so gelernt, wie gut ich remote arbeiten kann. Teilweise habe ich gute Freund:innen, bei denen ich auf Hochzeiten eingeladen bin, nur einmalig im echten Leben auf einem Sommerfest gesehen und sonst ausschließlich durch remote arbeiten, remote Teamevents und Coffee Calls. Ich habe für mich gelernt, dass es nicht nur menschlich gut klappt, sondern habe mir Tricks angewöhnt, um so produktiver zu Hause zu arbeiten als vor Ort. Mit dem Wechsel zu den Helden habe ich mich dann in das geniale Miteinander vor Ort verguckt und schaue deswegen gern im Büro vorbei – zusammen vor Ort lachen, kurze Fragen direkt klären oder ein spontanes Feierabend-Getränk machen einfach in Person noch mehr Spaß. Jetzt mag ich es, die beide Welten flexibel zu kombinieren und zu schauen, wie es zu meinem aktuellen Tag oder der Woche passt.
Wie sieht Dein typischer Arbeitsalltag aus?
Victor (Büro): Ankommen, einrichten, Kaffee machen, kurzer Plausch mit den Kolleg:innen, an den Platz und arbeiten. Die gemeinsame Mittagspause darf natürlich nicht fehlen :). Dann wieder an die Arbeit. Nachmittags kommt dann noch eine kleine Kaffeepause, bevor es an den Endspurt geht.
Mel (Hybrid): Im HO mache ich kürzere Pausen oder nutze sie bspw. fürs Einkaufen, Waschen etc. Super gerne verbringe ich die Mittagspause im Sommer auch auf dem Balkon und genieße die Sonne. Im Büro rede ich dafür viel mehr mit Kolleg:innen. Es kommt immer jemand mit einer Frage oder zum Quatschen vorbei :). Ansonsten strukturiere ich mich in beiden Fällen gleich: Freitags mache ich immer einen Recap der Woche und setze mir Ziele in Form von 1-3 größeren Aufgaben, die ich in der nächsten Woche neben dem Tagesgeschäft angehen will. Jeden Morgen habe ich zusätzlich einen Blocker, um den Tag genauer zu planen und zu schauen, ob sich etwas an meinen Prioritäten ändern muss.
Was sind die größten Vorteile Deines Arbeitsmodells?
Victor (Büro): Der Kontakt zu meinen Kolleg:innen und die räumliche Distanz zwischen Arbeit und Privatleben.
Mel (Hybrid): Man hat Kontakt mit den RegioHelden und lernt sich teamübergreifend richtig gut kennen, kann aber auch fokussiert Aufgaben abarbeiten, einen Meeting-Marathon zu Hause abhalten oder auch mal von den Eltern aus HO machen, um sie länger als ein Wochenende zu sehen.
Was sind die größten Herausforderungen Deines Arbeitsmodells?
Victor (Büro): Wenn viel los ist – vor allem wenn viele Leute da sind, die selten im Büro sind – wird teilweise doch etwas mehr gequatscht. Zudem steigt der Lärmpegel schnell an.
Mel (Hybrid): Im HO: genug Pausen machen. Im Büro: auch mal nein sagen und nicht durchgehend andere aus ihrem Tunnel reißen (macht aber Spaß :P).
Wie beeinflusst Dein Arbeitsmodell die Zusammenarbeit mit Deinem Team?
Victor (Büro): Durchweg positiv. Ich habe auch Kontakt zu den Kolleg:innen, bei denen man sonst aneinander vorbeiarbeiten würde. Zudem entdecke ich neue Spots zum Lunchen ;).
Mel (Hybrid): Wir haben einen Teamtag im Büro, an dem alle mehr oder wenig teilnehmen. Ich merke schon, dass man viel mehr über Themen diskutiert und mitbekommt, wenn wir im Büro sind, glaube aber, die aktuelle Mischung macht es perfekt.
Wir fassen zusammen: Die Mischung macht’s!
Ob komplett im Büro oder in Kombination mit Home-Office – bei den RegioHelden findet jede:r einen passenden Rhythmus. Wichtig ist uns dabei, immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter:innen zu haben, um unsere täglichen Aufgaben erfolgreich zu gestalten und als Team gemeinsam an ihnen zu wachsen.
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