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Zwischen Kaffeepausen und Papierknistern – die Lesemäuse vom Team Content-Management

Es gibt Dinge, die man in einem Büro erwartet: endlose Meetings, überquellende E-Mail-Postfächer und den ewigen Kampf um den letzten Keks in der Kaffeeküche. Womit man weniger rechnet, ist ein Lesezirkel. Doch genau den haben wir ins Leben gerufen. Inmitten von Deadlines fanden wir einen Ort der Entschleunigung und des Austauschs. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet das Lesen uns nicht nur neue Perspektiven bescheren, sondern uns einander sogar näherbringen würde? Wir möchten dir heute einen Blick hinter die Türen der Lesemäuse gewähren und dir das erste Buch unseres Lesezirkels vorstellen: “Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?” von Sara Weber.

So lief unser erster Lesezirkel ab

In unserem Lesezirkel begann alles mit einer klaren Marschroute: Wir einigten uns darauf, wie viele Seiten oder Kapitel bis zum nächsten Treffen gelesen werden sollten, quasi wie eine kleine literarische Etappe auf unserer Wanderroute, die wir gemeinsam bewältigen wollten.

Wie bei jeder guten Wanderung fanden wir unterwegs einige spannende Dinge: Steine, die schwer im Magen liegen, aber auch bunte Blumen und warme Sonnenstrahlen. Beim eigentlichen Treffen brachten wir unsere gesammelten Fragen und Gedanken mit, wie ein bunter Strauß an Ideen und Aha-Momenten, die uns beim Lesen begegneten. Während des Termins diskutierten wir lebhaft über die einzelnen Stellen, oft zogen wir dabei überraschende Parallelen zu unserem Arbeitsalltag.

Zum Abschluss jedes Treffens einigten wir uns wieder auf eine neue Etappe. Nun waren wir gestärkt und gewappnet, um das nächste Kapitel unseres gemeinsamen Abenteuers zu entdecken.

*KI generiert

Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?

Dieser Frage gingen wir mit dem gleichnamigen Buch auf den Grund. In klarer Präzision führte die Autorin Sara Weber uns durch die aktuelle Arbeitswelt. Fragen, die Generationen umtreiben, wie zur Work-Life-Balance, klimabewusstem Arbeiten, Zeitmanagement, der vier-Tage-Woche, Einkommensgerechtigkeit oder zur Gender-Pay- sowie Gender-Care-Gap und viele weitere, wurden ebenso aufgeworfen wie mutige Anregungen mit auf den Weg gegeben. Dabei blieb kein Bereich der aktuellen Lage ausgeklammert.

Wie hat uns das Buch gefallen?

Und lohnt sich die Arbeit denn nun noch? Jetzt, da die Welt untergeht? Die provokant gestellte Frage des Titels und die inhaltliche Ausarbeitung des Buchs regten uns zum Nachdenken an. Was macht eigentlich einen guten Arbeitgeber aus? Was ist ein guter Job? Und was ist uns selbst im Leben wichtig? Fest steht: Auch Lesemäuse brauchen mehr als Käse, um glücklich zu sein.

Doch obwohl Sara Weber in ihrem Buch viele Probleme aufdeckt, bleibt sie uns deren Lösung oft schuldig. Versteht uns nicht falsch: Niemand nimmt ihr das übel. Auf den rund 220 Seiten ist zu wenig Platz, um all die Probleme der (Arbeits-)Welt zu lösen, eine Person alleine vermag dies ohnehin unmöglich zu bewerkstelligen, wenngleich die Lösungsansätze der Autorin gut sind. Das Buch regt zum Nachdenken an – und zwar nicht irgendwo, sondern überall da, wo es an die Substanz der heutigen Arbeitskultur geht. Zeitgemäß und mit viel Recherchearbeit holte Sara Weber uns dort ab, wo wir standen. Sie legte den Zeigefinger manchmal in Wunden, erhob ihn jedoch gleichzeitig nur selten anmaßend den Lesenden gegenüber.

Aber reicht Nachdenken denn aus? Es bringt einen zumindest weiter. Und würde so manch ein Mensch das Nachdenken ebenso fleißig betreiben wie das Aufrechterhalten längst veralteter Strukturen, so wäre die Welt vermutlich ein besserer Ort und Sara Weber hätte das Buch nicht schreiben müssen. Von unseren Lesemäusen gibt es jedenfalls eine klare Empfehlung und einen Daumen hoch für “Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem Arbeiten?”!


*KI generiert

Fazit

Nachdem wir uns durch Seiten und Kapitel gewühlt, diskutiert und philosophiert haben, können wir eins mit Sicherheit sagen: Unser beruflicher Lesezirkel war mehr als nur eine clevere Ausrede für längere Kaffeepausen. Er hat uns gezeigt, dass man in einem Buchclub praktische Tipps für den Arbeitsalltag finden kann und unsere Sichtweise auf viele Dinge verändert, manchmal sogar erweitert.

Ob wir jetzt alle Fragen zur Work-Life-Balance und zur Gender-Pay-Gap gelöst haben? Natürlich nicht. Aber: Wir sind nicht nur klüger, sondern auch ein bisschen glücklicher aus dem Abenteuer hervorgegangen und stürzen uns jetzt mit Herzblut ins nächste. Also, liebe Kolleginnen und Kollegen, schnappt euch ein Buch – und vielleicht auch eine Tasse Kaffee – und lasst uns gemeinsam die Welt (oder zumindest das Büro) ein kleines Stückchen besser machen.

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