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Heldinnen des Alltags: Wie unsere Mamas Job und Familie meistern – Katja

Was haben unsere RegioHelden-Mamas gemeinsam? Sie jonglieren täglich zwischen Meetings und Kinderbetreuung, Projekt-Deadlines und Buntstiften. Wie schaffen sie es, all das unter einen Hut zu bringen? Und welche Superkräfte haben sie durch die Elternzeit dazugewonnen? In dieser Blogreihe erzählen unsere Mamas von ihrem Weg zurück ins Berufsleben und wie die RegioHelden sie dabei unterstützen, eine gute Balance zwischen Job und Familie zu finden.

Katja Söylemez

Neues Team, neue Rolle, neue Superkräfte: Nach der Elternzeit zeigt Katja, wie man mit flexiblen Arbeitsmodellen und Teamspirit den Wiedereinstieg meistert. Dabei hilft ihr nicht nur ein gutes Zeitmanagement, sondern auch der Mut, klare Grenzen zu setzen. Erfahrt, wie sie den Spagat zwischen Job und Familie meistert – und warum Arbeit für sie ein guter Ausgleich zum Mamasein ist.

Mutterschutz & Wiedereinstieg

Wie hast Du Deine Elternzeit erlebt, und wie haben Dich die RegioHelden während dieser Zeit unterstützt?
Die Unterstützung gab es vor allem im Vorfeld: Beratung und Informationen zum Mutterschutz und zur Elternzeit habe ich von Marina und Tanja aus der HR-Abteilung bekommen. Zur Geburt haben wir dann ein Paket bekommen! Das hat mich sehr gefreut. Geschenkt bekommen haben wir eine persönliche Karte mit lieben Glückwünschen, einen Gutschein und eine RegioHelden-Schnullerkette (die noch heute im Einsatz ist).

Während der Elternzeit gab es keine direkte Unterstützung – aber das war auch okay; ich wüsste nicht, bei welchen Themen ich sie gebraucht hätte. Hätte ich jedoch Fragen zur Elternzeit gehabt, wären die Kolleg:innen sicher für mich da gewesen.

Wie sah Dein Wiedereinstieg ins Berufsleben aus, und in welcher Position arbeitest Du jetzt?
Ich habe sehr früh begonnen, Kontakt aufzunehmen. Ich bin im Oktober 2024 wieder eingestiegen und war bereits seit Februar 2024 in regelmäßigen Gesprächen. Der Impuls ging allerdings eher von mir aus, so früh ins Gespräch zu gehen.

Als ich in Elternzeit gegangen bin, war meine Position tatsächlich eine andere. Während meiner Abwesenheit gab es strukturelle Änderungen. Ich bin nun in der Rolle Teamlead im Account Management.

Welche Rolle hat Dein Team dabei gespielt, Dich wieder ins Arbeitsleben einzubinden?
Das Performance-Team hat eine sehr große Rolle dabei gespielt, dass ich mich willkommen gefühlt habe! Die Herausforderung war, dass ich die Hälfte des Teams gar nicht kannte. Dennoch haben sich alle gefreut und mir ein unglaublich tolles Gefühl gegeben! Auch Kolleg:innen aus anderen Teams waren sehr offen gegenüber meinen Fragen und haben sich Zeit für mich genommen.

Arbeitsmodelle & Flexibilität

Welches Arbeitsmodell (z. B. 60 %) nutzt Du aktuell, und warum passt es gut zu Deinem Alltag?
Teilzeit – zum Einstieg 50 % und seit Februar 62,5 %.

Da mein Mann selbstständig ist und Teilzeit für ihn nicht umsetzbar ist, arbeite ich in Teilzeit, sodass ich unser Kind am Nachmittag betreuen kann. Dieses Modell gibt mir die Möglichkeit, Teil der Arbeitswelt zu sein und dennoch mein Kind zu betreuen.

Wie viel Gestaltungsspielraum hattest Du bei der Wahl des Arbeitsmodells?
Ich hatte tatsächlich einen großen Spielraum. Vor dem Wiedereinstieg wurde ich gefragt, wie viele Stunden ich arbeiten kann. Mir wurde also nicht gesagt, wie viele Stunden ich arbeiten muss. Das ist ein großer Vorteil!

Wie helfen Dir flexible Arbeitszeiten oder andere Regelungen der RegioHelden, Deinen Alltag besser zu organisieren?
Mit RegioHelden als Arbeitgeber kann ich meinen Alltag mit Kind sehr flexibel gestalten. Ich arbeite in der Regel am Vormittag und kann flexibel entscheiden, ob ich um 8 Uhr oder um 9 Uhr anfange. Auch kann ich spontan meine aktuell vier Stunden auf den Nachmittag legen – z. B. bei einem Arzttermin oder wenn die Kita geschlossen ist.

Außerdem ist es wahnsinnig hilfreich, dass ich nicht jeden Tag ins Büro muss. Homeoffice spart morgens viel Zeit und ich habe mittags die Möglichkeit, noch eine kurze Pause zu machen, bevor ich zur Kita gehe, um mein Kind abzuholen.

Vereinbarkeit von Beruf & Familie

Wie schaffst Du es, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren?
Das ist aktuell nur durch Teilzeit möglich. Wenn ich Vollzeit arbeiten würde, wäre das nicht machbar, da mein Kind noch zu klein ist. Es wird vermutlich noch ein paar Jahre dauern, bis ich tatsächlich wieder 100 % arbeiten kann.

Wie hat sich Dein Arbeitsalltag seit der Elternzeit verändert?
Ein halber Arbeitstag geht wahnsinnig schnell vorbei, und ich schaffe es nicht immer, meinen Fokus zu halten. Ich nehme mir manchmal noch zu viel vor, übernehme Themen, für die ich in der Deadline eigentlich keine Kapazitäten habe, und mache mir dadurch selbst viel Druck. Seit einigen Wochen arbeite ich aktiv mit Blockern im Kalender, um mir Zeit zu verschaffen und nicht nur in Terminen zu sein. Das funktioniert – meist – sehr gut. 

Am Nachmittag checke ich dann auch hin und wieder noch Mails, Slack und Asana – das stört mich aber nicht arg. 

RegioHelden als Arbeitgeber

Was macht RegioHelden für Dich als berufstätige Mutter besonders?
Die Flexibilität hinsichtlich der Stunden und des Arbeitsortes (Büro oder Homeoffice) sowie das Verständnis vom Team und von der Führungskraft.

Persönliches

Welche Tipps würdest Du anderen Eltern geben, die nach der Elternzeit zurück in den Beruf möchten?
Frühzeitig Kontakt aufnehmen und frühzeitig den Wiedereinstieg planen.

Wenn Du eine Sache nennen könntest, die Du als Mama bei der Arbeit gelernt hast, was wäre das?
Dass Arbeiten ein guter Ausgleich zum Mamasein ist! Die Arbeit ist auch ein Teil davon, mich in Balance zu fühlen – und das habe ich erst durch den Wiedereinstieg gemerkt. Bei der Arbeit bin ich nicht als „Mama“ gefragt, sondern als Kollegin. Ich bekomme viele neue Impulse, kann Impulse geben und Entscheidungen treffen, die nichts mit meinem Kind zu tun haben. Das macht sehr viel Spaß und bereichert mein Leben nochmal mehr.

Ströer