Mein Leben als Azubine im Webdesign

Mein Tag als Auszubildende bei Ströer Online Marketing fängt meistens so gegen acht an, wenn ich ins Büro komme. Weil wir Gleitzeit haben, ändert sich mein Arbeitsbeginn auch immer nach Lust und Müdigkeit an dem Morgen.

Mein Tagesablauf

Der erste wichtige Termin ist um 9:30 Uhr, wenn das Webdesign-Team zusammen kommt und „eincheckt“. Wir reden kurz darüber, wie wir uns heute fühlen und wie hoch unser Energielevel an dem Tag ist. Anschließend verteilen wir Aufgaben: Wer baut welche Seite? Wer hat noch Sachen von gestern auf dem Tisch? Wo gibt es Probleme und können die anderen dabei irgendwie helfen? Die halbe Stunde ist für mich mit die schönste am Tag, weil man viel von den anderen mitbekommt und gemeinsam den Tag planen kann. Außerdem ist das auch immer eine Möglichkeit für mich, um Nachfragen zu stellen.

Danach beginnt der Tag dann so richtig. Meistens arbeite ich an der Webseite weiter, die ich gerade baue oder ich mache kleine Verbesserungen an Seiten, die vom Kunden oder von der Kundin gewünscht wurden. Das ist der größte Bestandteil meines Tages und gleichzeitig auch der kreativste. In dem Bereich kann man nie auslernen und dadurch wird es auch nicht langweilig. Besonders wenn man noch so weit am Anfang steht, ist es total spannend zu lernen, wie was funktioniert und wie man verschiedene Sachen umsetzen kann.

Was passiert neben dem Tagesgeschäft?

Zudem gibt es regelmäßige Termine wie den Joure fixe mit dem Webdesign-Team, „Poker“ (hier werden Projekte priorisiert), monatliche Termine mit der Qualitätssicherung und meiner Ausbilderin und einmal im Monat den großen Joure fixe, bei dem alle Mitarbeiter zusammenkommen, um über den letzten Monat zu sprechen. Als Auszubildende hat man auch immer wieder die Möglichkeit, in andere Abteilungen reinzuschauen und im Rahmen von ca.  zwei Stunden einen besseren Überblick über die Arbeit der anderen zu bekommen.

Einer meiner Lieblingstermine ist die „Heldenakademie“. Dort hört man einstündige Vorträge von Experten und Expertinnen aus dem jeweiligen Bereich zu verschiedenen Themen wie zum Beispiel Farbgestaltung, Stilgeschichte und Typographie. Neben dem Vortrag hat man auch immer die Möglichkeit, unendlich viele Fragen zu stellen, viel Neues dazu zu lernen und gleichzeitig inspiriert zu werden, unterschiedliche Dinge auszuprobieren. Häufig bekommt man bei den Terminen auch kleine Hausaufgaben wie ein Logo-Redesign, Recherche zu Themen oder Bildbearbeitung. Dadurch lernt man man auch Programme nochmal besser kennen. Ganz nach dem Motto: learning by doing.

Langweilig wird es nie!

Bei Ströer Online Marketing am Feuersee habe ich als Auszubildende einen klaren Tagesablauf und Aufgaben, die erledigt werden müssen, aber zwischendurch ist immer Zeit da, um Neues kennenzulernen und viele Fragen zu stellen. Und zwischendurch wird der Alltag immer wieder von gemeinsamen Mittagessen oder einem Theaterbesuch am Abend durchbrochen.

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