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Mentoring bei den RegioHelden – wo Erfahrung und Neugier zum Power-Duo verschmelzen

Hey – kennst du das Gefühl? Du startest bald neu in einem Unternehmen und Dir gehen tausend Sachen durch den Kopf: Welche Aufgaben werden auf mich zukommen? Werde ich mit den neuen Tools und Systemen klarkommen? Werde ich ins kalte Wasser geworfen? Wird das Team mich mögen? Wird mein:e Chef:in zufrieden mit meiner Leistung sein? Da kannst Du Dich schon mal überwältigt fühlen. Doch genau hier kommt Mentoring ins Spiel! Ich bin nicht nur privat Mama, sondern auch so was wie die „Mutti“ in meinem Team Content-Management. Frischlinge nehme ich als Mentorin unter meine Fittiche – und wie das konkret aussieht, liest Du hier: 

Was bedeutet Mentoring überhaupt?

Stell Dir Mentoring wie eine Art Freundschaft vor, bei der eine erfahrene Person (die Mentorin / der Mentor) einer neuen oder weniger erfahrenen Person (dem Mentee) unter die Arme greift. Es geht darum, Wissen und Erfahrung zu teilen, zu unterstützen und den neuen Mitarbeitenden zu helfen, sich im Unternehmen zurechtzufinden. Klingt doch super, oder?

Warum ist Mentoring so wichtig?

Nicht jedes Unternehmen stellt seinen neuen Mitarbeitenden eine helfende Hand zur Seite – die Mentor:innenrolle frisst, gerade am Anfang, ja auch eine Menge Zeit. Und Zeit ist bekanntlich Geld. Geld, das wir wiederum als Investition in die Zukunft sehen: Gut eingeführte und integrierte Mitarbeitende sind ein absoluter Gewinn fürs Unternehmen. Außerdem zeigen wir Dir mit dem Programm: Du bist uns wichtig! Wir freuen uns, dass Du da bist, und wir möchten, dass Du „eine:r von uns“ wirst. Wertschätzung kann nie früh genug beginnen.

Einarbeitung & Integration

Ein:e Mentor:in ist wie Dein persönlicher Guide durch den Dschungel des Unternehmens. Er oder sie zeigt Dir, wie der Hase läuft, und hilft Dir, Dich schnell einzugewöhnen – sowohl auf sozialer als auch auf fachlicher Ebene. So fühlst Du Dich schneller als Teil des Teams und nicht wie das fünfte Rad am Wagen.

Wissensvermittlung & Beratung

Mentor:innen haben schon einiges erlebt und wissen, wo die Stolperfallen lauern. Sie teilen ihre Tipps und Tricks, damit Du von Anfang an einen guten Start hinlegst und nicht erst mal ständig in die falsche Richtung abbiegst. Doch keine Sorge – Du wirst trotzdem noch genug Fehler machen (dürfen), aus denen Du lernen und wachsen wirst.

Motivation & Feedback

Mentor:innen geben nicht nur Ratschläge, sondern sind auch eine Quelle der Motivation. Sie geben Dir regelmäßig Feedback und helfen Dir, Deine Stärken zu erkennen und auszubauen. Durch konstruktives Feedback lernst Du, was Du gut machst und wo Du noch zulegen kannst. Das sorgt nicht nur für persönliche Weiterentwicklung, sondern hält auch die Motivation hoch und hilft Dir, kontinuierlich besser zu werden.

Was gehört zum Mentoring bei RegioHelden?

Im Team Content-Management begleite ich als Mentorin meine Mentees während der gesamten Probe- und Einarbeitungszeit, also über sechs Monate. In diesem halben Jahr bin ich Deine Hauptansprechpartner:in in allen fachlichen Belangen. Alle arbeitsbezogenen Fragen landen also erst mal bei mir. Und wenn auch ich mal nicht weiter weiß, helfe ich Dir, die zuständige Person zu finden. Doch auch auf persönlicher Ebene kannst Du Dich mir gerne anvertrauen, wenn Du Dich dabei wohlfühlst.

Die zwei großen Konstanten im Mentoring sind:

Der Onboardingplan

Zur Einarbeitung gehört natürlich, erst mal ganz viele Dinge kennenzulernen:

  • unsere Produkte, die wir verkaufen
  • die Systeme und Tools, die wir nutzen
  • unsere Aufgaben
  • unsere Arbeitsweisen
  • die verschiedenen Teams und wie sie an der Abwicklung beteiligt sind
  • usw.

Damit Du Dich am Ende Deiner Einarbeitungszeit in allen relevanten Bereichen gut auskennst, erwartet Dich im Onboardingplan jeden Monat ein neues Fokusthema. Am Anfang steht die Theorie: Ein Teammitglied führt Dich in das Thema ein, erklärt Dir also alles, was es dazu zu wissen gibt. Danach folgt die Umsetzung in die Praxis: Du konzentrierst Dich verstärkt auf genau die Aufgaben, die zum gebrieften Thema gehören. So wirst Du nach und nach fit für den vollumfänglichen Arbeitsalltag.

Zweiwöchentliche Feedbackgespräche

Alle zwei Wochen setzen wir uns zusammen und sprechen über die vergangenen 14 Tage. 

Von Dir möchte ich z.B. wissen:

  • Was waren Deine Highlights?
  • Was war schwierig?
  • Brauchst Du irgendwo spezielle Unterstützung oder hast Du Fragen?
  • Hast Du sonst noch Themen, die Du besprechen möchtest?

Darüber hinaus teile ich mit Dir, was mir in der letzten Zeit aufgefallen ist. Das kann sich z.B. auf die Qualität und das Tempo Deiner Arbeit beziehen, aber auch auf Zwischenmenschliches.

Ich gebe Dir z.B. Rückmeldung,

  • was du besonders gut gemacht hast
  • welche Stärken ich bei dir sehe
  • wo du noch Potenzial hast, dich weiter zu verbessern

Wir schauen auch gemeinsam auf Deinen Onboardingplan und prüfen, wie Du vorankommst. Je nach Verfügbarkeit der Aufgaben, Kenntnisstand und anderen Faktoren können wir Themen flexibel umplanen, vorziehen oder hintanstellen. 

Welche Herausforderungen gibt es?

Natürlich läuft nicht immer alles glatt. Auch beim Mentoring gibt es einige Hürden, die gemeistert werden müssen, um die Beziehung zwischen Mentor:in und Mentee erfolgreich zu gestalten. Diese Herausforderungen können sowohl praktischer Natur sein als auch sich aus den unterschiedlichen Persönlichkeiten und Arbeitsstilen der Beteiligten ergeben.

Erwartungshaltung

Von Anfang an klar festzulegen, was beide Seiten erwarten, ist super wichtig. So gibt es keine bösen Überraschungen und jede:r weiß, woran er oder sie ist. Im regelmäßigen Feedbackgespräch zwischen Mentor:in und Mentee ist genügend Raum, um alles zu bereden. Eine klare Agenda und Hinweise, was eventuell vorbereitet werden soll, geben dem Ganzen Struktur. Orientierung über die gesamte Zeit der Einarbeitung bietet unser Onboardingplan. Hier können beide Seiten einsehen: Was steht diesen Monat an? Was sind die Aufgaben und welche Ziele werden damit verfolgt?

Zeitmanagement

Es kann tricky sein, regelmäßige Treffen zu organisieren, wenn auf beiden Seiten Termine, unterschiedliche Arbeitszeiten, Urlaub, Krankheit usw. berücksichtigt werden müssen. Aber mit etwas Planung und Flexibilität kriegt man das hin. Mir sind die regelmäßigen Feedbacktermine mit meinen Mentees sehr wichtig. Daher plane ich sie als feste, wiederkehrende Slots. So wissen Du und ich, wann es wieder Zeit ist, sich aktiv auszutauschen, und wir können uns entsprechend vorbereiten. Spontane Fragen lassen sich auch in Zeiten von Remote-Arbeit gut zwischendrin beantworten. Hierbei unterstützt das gesamte Team bereitwillig. 

Remote-Anleitung

Wenn Mentor:in und Mentee nicht am gleichen Ort arbeiten, kann es eine Herausforderung sein, die persönliche Beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Virtuelle Meetings können weniger spontan und persönlicher wirken. Hier hilft es, regelmäßige Videoanrufe einzuplanen und auch außerhalb dieser Sitzungen in Kontakt zu bleiben, um ein starkes Gefühl der Verbindung und Unterstützung zu fördern.

Das gilt natürlich auch für die Beziehung zum Rest des Teams. Deshalb bieten wir z.B. in den ersten Wochen einen virtuellen Classroom an. Das ist ein einstündiger Termin im Kalender, der jeden Tag zur selben Zeit stattfindet. Mindestens eine Person aus dem Team und der oder die Mentee loggen sich mit ausgeschalteter Kamera und ausgeschaltetem Mikro ein. Hast Du in der Zeit Fragen, kannst Du diese direkt dem zugeschalteten Teammitglied stellen, ohne vorher fragen zu müssen, ob jemand kurz Zeit hat.

Was Mentor:innen von ihren Mentees lernen können

Wer sagt, dass nur die Frischlinge von den alten Hasen lernen? Tatsächlich können auch Mentor:innen so einiges Nützliches in der Zusammenarbeit mit ihren Mentees mitnehmen.

Neue Perspektiven

Mentees bringen oft frische Ideen und innovative Ansätze mit. Sie sehen Dinge möglicherweise aus einem anderen Blickwinkel und können dadurch die Sichtweise von Mentor:innen wie mir oder gar dem ganzen Team erweitern. Diese neuen Perspektiven können helfen, festgefahrene Denkweisen aufzubrechen und kreatives Denken zu fördern.

Feedback & Reflexion

Durch die Interaktion mit meinen Mentees erhalte ich wertvolles Feedback zu meiner eigenen Arbeit und meinem Führungsstil. Diese Rückmeldungen ermöglichen es mir, meine eigenen Methoden zu reflektieren und kontinuierlich zu verbessern. Das kommt dann natürlich auch zukünftigen Mentees zugute.

Flexibilität & Anpassungsfähigkeit

Die Arbeit mit Mentees, die oft andere Erwartungen und Arbeitsstile haben, fordert Mentor:innen wie mich heraus, flexibler und anpassungsfähiger zu werden. Das stärkt die Fähigkeit, mit verschiedenen Menschen und Situationen umzugehen.

Mentoring bei RegioHelden: ein Win-Win für alle Beteiligten

Mentoring bei den RegioHelden ist mehr als nur eine Methode zur Einarbeitung neuer Mitarbeitender. Es ist eine Partnerschaft, die auf gegenseitigem Vertrauen, Unterstützung und Wachstum basiert. Der gegenseitige Lernprozess stärkt alle Beteiligten und bringt das gesamte Unternehmen voran. In diesem Sinne: Danke an alle Mentees, die ich bisher betreuen durfte, und ich freue mich auf alle weiteren, die noch kommen werden!

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