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Schneller als Flash? – Die RegioHelden beim B2Run

Ferner Trommelklang mischte sich mit dem Rhythmus der Blasinstrumente. Sengende Hitze, die den Geruch von Asphalt und Schweiß aufsteigen ließ. Um die 3500 Läufer:innen standen in den Startlöchern und warteten auf das Ende des Countdowns.

Selbstverständlich waren die RegioHelden auch dieses Jahr wieder beim B2Run in Stuttgart mit dabei. Der 5-Kilometer-Lauf durch den Neckar Park war wie jedes Jahr aufs Neue eine Gelegenheit, unsere Qualitäten als Held:innen unter Beweis zu stellen.

Vorbereitung ist das A und O – oder?

Ins kalte Wasser stürzte sich hier niemand. Sei es durch die Vorbereitungsläufe in und um Stuttgart oder das Mitbringen schneller Brillen – wir waren startklar. Mehr oder weniger zumindest. Um ganz ehrlich zu sein, meine Vorbereitung für den diesjährigen Lauf fiel etwas kürzer aus als geplant. Den ein oder anderen Kampf gewann dann doch mein innerer Schweinehund. Allerdings geht es bei den RegioHelden eben um mehr, als nur die Bestzeit zu laufen. Gemeinsam die Ziellinie überqueren und dabei den Spaß nicht außer Acht lassen. Bereits bei meinem ersten Lauf fiel mir auf, wie aufgeregt alle diesem Tag entgegen fieberten – egal ob Sportskanone oder Sportmuffel. Selbst Parolen für die Fans, die zum Anfeuern vorbeikamen, dachten wir uns dieses Mal vorab gemeinsam aus. Die glänzenden Augen der Anderen und die geteilte Vorfreude motivierten mich, auch dieses Jahr erneut anzutreten.

Der große Tag

Bereits vor dem Start sorgten Moderator:innen und DJs für eine ausgelassene Stimmung. Als der Countdown endete, ging es endlich los – 5 Kilometer durch den Asphaltdschungel Stuttgarts. Die Temperaturen an diesem Tag sorgten zumindest für ein tropisches Urlaubsfeeling. Gegen die staubtrockene Kehle half das Wasser an der aufgebauten Trinkstation zwischen dem ersten und zweiten Kilometer.

Mein persönliches Highlight stellten allerdings die Stimmungsmacher zwischendurch dar. Für jeden Musikgeschmack war etwas dabei: von exotischen Trommelklängen über den böhmischen Traum der Blaskapelle hin zu fetzigen Techno-Beats. Jede:r von ihnen schaffte es, mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, egal wie erschöpft ich zu dem Zeitpunkt war.

Ein spektakulärer Zieleinlauf

Im Gegensatz zum letzten Jahr durften wir dieses Mal die Ziellinie in der MHP Arena überschreiten. Das Einlaufen ins Stadion wirkte beinahe unwirklich. Sonst erhaschen nur die Spieler des VfB Stuttgart diesen Blick auf das Feld und dieses Mal konnten die RegioHelden ihn auch genießen. Die letzten Meter vor atemberaubender Kulisse liefen sich wie auf Wolken und gaben mir einen finalen Energieboost. Zu meiner Überraschung schlug ich sogar meine persönliche Bestzeit. Vor allem war ich aber froh und zugleich stolz, dass unter meiner Führung als Kapitänin alle wohlauf im Ziel ankamen. Jede:r zeigte vollen Einsatz und stellte unter Beweis, das Zeug zur/zum Superheld:in zu haben.

Mein Fazit: Auch Superheld:innen schwitzen

Nach der kurzen, aber intensiven Laufeinheit holten uns Energieriegel und isotonische Getränke zurück ins Leben. So lange wir daraufhin gefiebert hatten, umso schneller war der B2Run schon wieder vorbei. Die Frage ist, was bleibt in Erinnerung? Am Ende des Tages zählt für mich nicht meine Bestzeit oder welche:r Kolleg:in als Erstes ins Ziel stolperte. Was bleibt, ist das Teamgefühl. Um es in den Worten einer/eines RegioHeld:in zu sagen: „Ohne Spaß kein Fun!“

Gerade für neue Kolleg:innen bietet der Lauf eine fantastische Gelegenheit, schneller Anschluss zu finden. Für mich persönlich ist es eine willkommene Abwechslung zum Büroalltag. Abseits von Mails und Terminen kann ich gemeinsam mit meinen Kolleg:innen beim Sport abschalten. Zum Abschluss gilt es nur noch eine Frage zu klären: Wann steht der nächste Lauf an? Ich bin bereit!

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